Schloss Suresnes in München-Schwabing

Am zweiten Sonntag im September ist bundesweit „Tag des offenen Denkmals.“

Der Tag des offenen Denkmals ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands.
Seit 1993 wird sie von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, bundesweit koordiniert.

Ob Befestigungsanlagen, Schiffe oder Kirchen, Industrieanlagen, Schlösser oder Windmühlen, Wohnbauten, Gärten oder archäologische Plätze – die Denkmale in Deutschland sind so vielfältig und charakteristisch wie ihre Landstriche.
Über 5000 historische Stätten können an diesem Tag kostenfrei besucht werden.

Hier in München kann heute Schloss Suresnes mit seiner barocken Parkanlage, dem Viereckhof, besichtigt werden.

Schloss Suresnes, das auch Werneckschlößl genannt wird, liegt mitten in Schwabing und wird von der katholischen Akademie Bayerns als Tagungsstätte genutzt.
In unmittelbarer Nähe grenzt der Englische Garten.
Es wurde 1718 als Lustschlösschen des adeligen Kabinettsekretärs Kurfürst von Wilhelm erbaut.

Zur Geschichte de Schlösschens:
Es wurde 1715 bis 1718 nach dem Vorbild des „Château de Suresnes“ bei Paris errichtet.
Ab 1756 wechselten die Besitzer stetig.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Schloss Suresnes zum beliebten Treffpunkt für junge Künstler, Maler wie Hans Reichel und Paul Klee hatten unter anderem ihre Ateliers im Schloss.

1937 erwarb das Schloss das Erzbistum München und Freising.
Seit 1967 dient es als Tagungsstätte für die Katholische Akademie in Bayern und bietet Raum für Übernachtung.

 

Quelle:
https://www.muenchen.de/sehenswuerdigkeiten/burgen-und-schloesser/schloss-suresnes

 

 

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