Rosenpfeffer

Rosenpfeffer Die Inhaltsstoffe der Rose sind nicht nur heilend und pflegend, aus getrockneten Blüten lässt sich für die Küche auch Rosenpfeffer herstellen.

Mengenangabe:
50 g getrocknete Rosenblüten, 100 g grobes Meersalz, 100 g schwarze Pfefferkörner.

Im Moment blühen die Rosen ganz wunderbar in einer Fülle, dass es mir nicht schwer fällt, frische Blüten abzuschneiden.
Und so habe ich es gemacht, wobei etwas Geduld angesagt ist:

RosenpfefferAls ersten Schritt die duftenden Rosenblätter früh morgens (an einem trockenen Tag) pflücken und auf einem mit Küchentüchern bedeckten Teller (nicht in der Sonne) trocknen lassen.

Nach der Trockenphase von einigen Tagen die Rosenblätter in einen kleinen Mixer geben und fein zerkleinern. Die reine Rosenmischung bewahre ich nun in einem Glasgefäß auf und kann bei Bedarf nachmischen.

Meine Ausbeute beträgt ungefähr 25 g getrocknete Rosenblüten. Das Material wiegt so gut wie nichts.

Für die kleine Gewürzmühle, die ich mir dafür zugelegt habe, habe ich lediglich 3 g Rosenblätter, 6 g grobe Pfefferkörner und 6 g Meersalz verwendet.

Zuerst alles in einem Gefäß abwiegen und gut vermischen, dann mit Hilfe eines Trichters in die enge Öffnung der Mühle abfüllen.
Fertig ist Rosenpfeffer, der sehr dekorativ aussieht.
Es hat Spaß gemacht, die einzelnen Schritte zu durchlaufen von der ersten Anregung, dem Pflücken, der Deko auf dem Wohnzimmertisch (Trockenphase), den schönen Farben, die nach und nach matter wurden, dem leichten Duft, dem Auswählen der Mühle und dem Gewürzglas bis hin zum Foto.

Es heißt, dass die Mischung allen Fleisch- (auch Lamm-) und Fischgerichten, aber auch Gratins und Salaten eine besondere Note verleiht. Mit der Mühle lässt sich der Gewürzpfeffer sehr fein verteilen.

Sonderbar ist es trotzdem, wenn der Garten nach einer neuen Rezeptidee ein wenig kahl wirkt.
Erst die Rosen, dann der Lavendel, ein wenig später Purpursonnenhut.
Konserviert für die kalte Jahreszeit.

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