Da das Wetter heuer einen sommerlich anmutenden Frühling präsentiert mit stabil warmen Temperaturen, verfliegt die Zeit noch schneller als sonst.
Vielleicht aufgrund der Gleichförmigkeit.
Fast jeden Tag ist es draußen im Freien einfach nur schön.
Eine Reihe an Feiertagen macht den Wirrwarr komplett, auch wenn sich dies jedes Jahr ähnlich abspult.
Mal früher, mal später, da Pfingsten ein beweglicher Feiertag zwischen dem 10. Mai und dem 13. Juni ist.
Ein Blick in die Natur kann sich lohnen, um ein wenig Ruhe reinzubringen.
Derzeit überwiegt bei uns im Garten die Farbe Grün durch das Zusammenspiel von Hosta und Farnen.
Farne schaffen einen sehr hübschen Übergang zu Gehölzen, ohne die Beete „schwer“ oder voll wirken zu lassen.
Nun blühen allerdings die ersten Rosen auf, Lavendel wird folgen.
Und dies soll auch das Stichwort sein.
Der Garten bietet eine Fülle an Blüten, die sich gut für ein Kräuterkissen zum ans Bett oder zwischen die Wäsche legen eignen.
Oder für ein Potpourri, eine bunte Mischung aus Blüten, Gewürzen und Kräutern, um das Raumklima zu verbessern oder Insekten fernzuhalten.
Waldmeister öffnet den Reigen, er blüht derzeit noch immer.
Beim Anwelken macht sich sein typisches Aroma bemerkbar, das leicht nach frischem Heu duftet.
Hier Vorschläge für Blüten, die sich für das Kräuterkissen eignen:
getrockneter Waldmeister
Mädesüß
Melisse
Minze
Lavendelblütenblätter
Rosenblütenblätter
Wirkung: beruhigend, entspannend, schlaffördernd
Noch einfacher geht es gar nicht, sich sein eigenes Potpourri zusammenstellen.
Ich selbst benutze zum Trocknen einen liegenden Setzkasten mit vielen Unterteilungen, was hübsch aussieht am Wohnzimmertisch.
Die duftende Vielfalt kann ich später auch für das Aromakräuterlämpchen verwenden.
Die Säckchen für das Kräuterkissen können aus Baumwolle, Tüll, Organza oder beliebigen Stoffen sein.
Frühling und Sommer im Säckchen zum Nachspüren.