Rosenblütengelee mit rotem Traubensaft

Im Garten hat eine üppige Rosenblüte stattgefunden. Nun sind die Pflanzen ausgeputzt und ich habe auch einige Rosen stark zurückgeschnitten und gedüngt.
Es heißt, ein radikaler Sommerschnitt würde wie ein Jungbrunnen für die Rose wirken und sie anspornen, gesund auszutreiben.

Dies habe ich mit Erfolg vor fünf Jahren praktiziert, wie im Zuge der neuen Gartengestaltung alte Rosenstöcke verpflanzt wurden. Nach längerer Zeit haben sie frisch ausgetrieben.

Heuer habe ich Rosengelee mit Traubensaft gemacht.

Die Blüten der historischen Rose, Rosa centifolia, Typ Kassel, duften stark, sie remontieren und haben (normalerweise) zartes, hellgrünes Laub.
Auch die Blüten der ‚Rose de Resht‘, einer historischen, ebenfalls stark duftenden Damaszener Strauchrose, sind geeignet für die Naturküche (wie Rosenblütenessig oder Rosenpfeffer) oder Naturkosmetikprodukte  wie Rosenwasser, Tinktur oder Rosenblüten-Ölauszug.

An einem trockenen Morgen habe ich viele frische Rosenblüten gepflückt.
Mit 900 ml kaltem Wasser übergießen, mit Zitronenscheiben bedecken, damit die Blüten beschwert sind, das Gefäß verschließen.
Für 24 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.

Danach abseihen, abmessen, mit rotem Traubensaft aufgießen, den Saft von zwei Zitronen hinzugeben mit dem Gelierzucker 1:3 nach Anleitung aufkochen.

Nun kann in Ruhe der zweite Flor abgewartet werden.

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