Nachdem die große Hitzewelle nun vorbei zu sein scheint und auch der Sahara-Sommer (2015) Geschichte schreibt, kehrt ein Wetter ein, wie ich es gerne mag.
Ruhiges Spätsommerwetter oder doch schon eher Frühherbstwetter?
Die Fruchtreife der Holunderbeeren ist dem phänologischen Kalender zufolge ein Indiz für Frühherbst. Die saftstrotzenden, schwarzroten Früchte laden bereits zum Pflücken ein.
Viele Blätter der Laubbäume sind aufgrund der hohen Temperaturen gelb verfärbt, ein Teil liegt bereits am Boden.
Der eine oder andere (Linden) Baum an unseren Straßen wurde gefällt.
Nicht aber so in unserem Garten, da – bedingt durch den Grundwasserbrunnen – alles reichlich bewässert wurde.
Dennoch machen sich auch hier herbstliche Züge bemerkbar…
Was die Naturgartenküche anbelangt,… so sind die meisten Arbeiten abgeschlossen, die heuer nebenher gelaufen sind.
Rosenblüten wurden in Jojobalöl eingelegt, um das Mazerat für eine naturkosmetische Rezeptur weiterverwenden zu können.
Ebenso Lavendelrispen (gleich zweimal) in Jojobaöl, was ein sehr krautiges, angenehmes Aroma ergeben hat.
Die Schätze gehen aber nicht aus, sie sind nämlich gut sichtbar im Garten (und draußen in der Natur) versteckt.
Wicken, die von Nachbars Garten sich durch die Zaunlatten zu uns herüber geschlängelt haben…
Eine purpurfarbene Waldrebe, die sich in den Zweigen des alten Fiederbusches „verstrickt“ hat…
Farbenfrohe Dahlien und Zinnien, die das Gemüsebeet vereinnahmen…
Das spannende Leben an und im „Tümpel“…
Die zarten Blüten der Blumenwiese…