Rosenblütengelee

RosenblütengeleeEs reizt  mich schon lange, Rosenblütengelee zu machen, und da die Rosen bereits in der zweiten Runde blühen, ist die Gelegenheit günstig.

Hier ein Rezeptvorschlag für Gelee (nach einer ähnlichen Vorgehensweise wie Holunderblütengelee):

Sechs bis acht Rosenblüten früh morgens abschneiden, die Blätter vorsichtig abzupfen und in eine Schüssel geben.

Mit 300 ml Wasser und 200 ml Roséwein aufgießen. Eine in Scheiben geschnittene Zitrone hinzugeben, einige Blättchen der Erdbeerminze, die draußen im Topfgarten steht.

Abgedeckt für vierzundzwanzig Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.

Den Sud durch ein Sieb gießen, die aufgefangene Flüssigeit abmessen. Mit dem Saft einer frisch ausgepressten Orange auffüllen; es sind nun genau 600 ml Flüssigkeit, so dass ich die Hälfte des Gelierzuckers 1 : 3 verwenden kann (250 Gramm).

Für einen ersten Versuch sollte dies reichen.
Nun gebe ich wiederum fein geschnittene Erdbeerminze hinzu.
Den Gelierzucker einrühren und vier Minuten sprudeln kochen lassen.

In Gläser füllen, fest verschließen, fünf Minuten auf den Kopf stellen.

Am nächsten Morgen probiere ich und bin etwas enttäuscht, da der Weingeschmack stark dominiert.
Doch eine Lösung ist schnell gefunden.

Die Marmelade bekommt nun einen Sonderplatz im Kühlschrank eingeräumt, da ich zum Verfeinern von Saucen gerne einen Klecks Weingelee verwende.

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