Mit Müh und Not bringe ich unsere Gartenbauer dazu, den wulstigen Rand des Teiches mit dem Bagger anzuflachen.
Autor: Zampano
Auf dem Bauplatz ist etwas Geduld angesagt.
Backen, Glühwein- oder Früchtepunsch trinken, einen Christkindlmarkt besuchen, sich mit Freunden zum Tee treffen… gehört in den Wochen vor dem 24. Dezember genauso dazu wie der traditionelle Adventskalender oder das Anzünden der vier Kerzen auf dem Gesteck.
Wieder ist eine längere Pause in den Gestaltungsarbeiten „Drüben im Garten“ angesagt, die ich nutze, um Holunderblütensirup anzusetzen.
Nun nähert sich ein Höhepunkt in den Gestaltungsarbeiten, die Idee des bäuerlichen Gartens zusammen mit Kloster- oder Apothekergarten vom Papier in die Wirklichkeit umzusetzen.
In „Wir in Bayern“ wurde von Ernährungsexpertin Jutta Löbert ein sehr schönes Rezept vorgestellt:
Gemüsepaste als Suppengrundlage
Haltbarbeit: einige Wochen im Kühlschrank
Wieder ist ein wenig Zeit vergangen, bedingt durch die Feiertage und das Wetter, das hier im Süden die Natur ausgiebig mit Wasser versorgt.
„Herr Gregori, wann können Sie kommen“, frage ich ohne lange Umschweife unseren Architekten ein wenig drängend Anfang der Woche am Telefon.
Heute ist Allerheiligen und im Garten blüht noch so einiges, trotz erster leichter Nachtfröste.
„Frau Nachbarin, kommen Sie schnell rüber!“, fordert mich eine klare, südländisch gefärbte Stimme von drüben im Garten am Zaun auf.