Viele kennen sie, alkoholische Pflanzenextrakte, auch Tinkturen genannt.
Autor: Zampano
Manchmal locken sie, die kleinen Auszeiten, manchmal sind sie einfach notwendig, um wieder in die Balance zu finden.
Es ist früher Vormittag, das Gras ist noch nass vom Tau.
Ich gehe ein paar Schritte in den Garten hinaus, laufe auf dem alten Kopfsteinpflaster, dessen Fugen mit Gras und Thymian bewachsen sind.
(D. Leszinski)
… Der Garten im August
Die heilende Wirkung von Pflanzen und Kräutern ist seit Jahrhunderten bekannt.
Seinen Namen verdankt die Wildstaude ihrem hohen Gehalt an ätherischen, entzündbaren Ölen, die sie bei starker Sonneneinstrahlung ausdünstet.
Im April und Mai durchziehen sie die Wiesen und Anlagen mit leuchtend gelben Punkten, Löwenzähne. Es ist Blütezeit.
Wer träumt nicht von einem Fleckchen Grün oder einer gemütlichen, hübsch bepflanzten Balkonecke, in der sich Schmetterlinge tummeln oder Bienen Nektar finden, um so wieder ein Stück heile Natur zu erleben.
Die Heiden im Münchener Norden bedeckten einst eine Fläche von rund 15.000 Hektar.
Es ist Mittag, die Sonne steht hoch am Himmel, es herrscht himmlische Ruhe.